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5 - Institutionen
In den Kapitel blättern: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11

5.1 - IWF
5.2 - Weltbank
5.3 - BIZ
5.4 - Pariser Club
5.5 - G8
5.6 - G20
5.7 - Zentralbanken
5.7.1 - EZB
5.7.2 - Fed
5.8 - WTO/GATS - Liberalisierung
        Finanz-Dienstleistungen



Themenübergreifende Texte


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5.6 - G20



Auf dem Kölner G7-Gipfel von 1999 sind die G20 als
Forum ins Leben gerufen worden, das sich im Dezember
1999 in Berlin konstituierte.

An der G 20 (Gruppe der 20) sind neben den G8-Staaten
und der EU auch die Finanzminister und Notenbankchefs
aus Argentinien, Australien, Brasilien, China, Indien,
Indonesien, Korea, Mexiko, Saudi Arabien, Südafrika und
der Türkei vertreten.

Staaten wie Malaysia und Thailand, deren konkrete
Erfahrungen mit Finanzkrisen sicher eine Bereicherung
für die Debatte sein könnten, sind nicht beteiligt.

Kritiker vermuteten schon 1999, dass die G20 vor allem
einer erleichterten Umsetzung der Codes und Standards
dienen soll, die von den G7 ausgehandelt werden.

Nach 4 Jahren Erfahrung mit den G20 hat sich dann auch
gezeigt, dass dieses Gremium keinen signifikanten Bei-
trag für die Interessen von Schwellen- und Entwicklungs-
ländern leistet.

Unterschieden werden muss die hier beschriebene G20
von der als G20 oder G20+ bezeichneten Gruppe von
Entwicklungs- und Schwellenländern, die wesentlich zum
Scheitern der WTO-Ministerkonferenz 2003 in Cancún
beigetragen haben.


http://www.g20.org/public/index.php